Buddha
»Buddha« ist kein Nachname, wie man vielleicht meinen könnte, sondern ein Ehrentitel, der nur Personen, die die Erlösung durch eigene Erkenntnis verwirklicht haben, verliehen wird. Der Mann, den man gewöhnlich mit diesem Titel zu bezeichnen pflegt, ist eine geschichtliche Persönlichkeit. Er lebte wahrscheinlich zwischen dem 6. und 5. Jh. v. Chr. in Nordindien und hieß vor seiner Erleuchtung Siddhartha Gautama. Die von ihm offenbarte Lehre (Dharma), die im Laufe der Jahrhunderte mancherlei Weiterbildung erfahren hat, und der von ihm gegründete Mönchsorden sind noch heute lebendig, in den letzten Jahren durch die rege Tätigkeit tibetischer Lamas auch hier im Westen.
Medizinbuddha
Er hat die Handhaltung eines Akshobya Buddhas jedoch zusätzlich in der linken Hand einen Heil- bzw Kräutertopf Im Buddhismus steht er dafür, alle Krankheiten zu heilen – auch die der Unwissenheit. Geistige Gifte verursachen in menschlichen Wesen einen unfriedlichen Geist – dieser wiederum führt zu körperlichen und seelischen Leiden.
Messing, 16 cm, 1,2 kg
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